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  • Wutschkow

mehr als 1000 Beiträge seit 13.02.2003

Auch bei diesem Thema nicht von Begrifflichkeiten täuschen lassen!

Goerlitzer schrieb am 19.11.2021 07:08:

Ja, wenn man von der Vorstellung ausgeht, dass die jetzige Rentnergeneration ihre Renten aus "Rentenkassen" beziehen, in die sie zuvor eingezahlt haben.

Der Begriff "versicherungsfremd" ist etwas unglücklich. Aber vielleicht sollte man auch mal hinterfragen, warum sowas überhaupt "MütterRENTE" oder "OstRENTE" genannt wird, wenn man ebenso von Zusatz- oder Ausgleichszahlungen sprechen könnte. Statt dessen prägt man einen Namen, der das Thema gleich im Bereich der Rente verortet und dann scheint es völlig logisch, dass die Rentenversicherung das zahlt.

Entscheidend ist, dass diese zusätzlichen Leistungen politisch gewollte Zuwendungen der Gesellschaft an bestimmte Gruppen sind. Und als solche sollten sie auch von der gesamten Gesellschaft finanziert werden. Also nicht nur von Gering- und Durchschnittsverdienern, sondern auch von Spitzenverdienern, Selbstständigen, Unternehmern, Aktionären, Vermietern usw.

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