gibt es eine unausgesprochene umlagefinanzierte Versicherung. Nur taucht die nirgends auf, weil eben die Bezüge um den entsprechenden RV-Beitrag erniedrigt sind (der Beamte hat entsprechend weniger brutto). Es ist praktisch eine Schatten-RV.
Nur haut bei den Beamten das Umlageverfahren (Verhältnis Einzahler zu Empfänger) noch hin.
Rechnen wir mal: Der Beamte kriegt rund 20% weniger brutto. Davon sind 10% der AN-Anteil zur RV, was mit AG-Anteil 20% vom Brutto sind. Der Beamte hat Ruhebezüge (nach paarunvierzig Jahren) von 70% und bezieht diese rund 10 Jahre lang (dann lebt er ab). Das bedeutet, daß rund 4 aktuelle Beamte einen Ruheständler finanzieren. So ist es und so wird es dort immer sein. Warum ist aber das Verhältnis Zahler zu Empfänger in der GRV so viel schlechter? Die Alterspyramide ist ja keine andere als bei den Beamten.
Es kann nur bedeuten, daß eben in der GRV mehr Leute eine Auszahlung bekommen, für die sie nie entsprechend eingezahlt haben.