der Schutz durch die Impfung eine Halbwertszeit von nur wenigen Monaten hat. Verstehe ich das jetzt richtig?
Wer am öffentlichen Leben teilnehmen will, braucht die Sicherheit, dass er durch andere nicht übermäßig gefährdet [wird?].
Der Satz ist leider genau so lückenhaft wie die gesamte Argumentation.
Nur um das mal klarzustellen:
Ich bin geimpft. Einen Termin fürs Boostern bekomme ich frühestens im Januar, weil die Deppen in der Politik rechtzeitig zu Beginn der Grippesaison aus Kostengründen (!) die Impfzentren geschlossen haben. Erinnert mich irgendwie an den Jahresanfang, als die Regierung zur Finanzierung der Hofberichterstatter seitenlange Anzeigenkamagnnen für eine Impfung schaltete, für die die meisten Bürger sich noch gar nicht registrieren konnten.
Ich erwarte aber von niemandem, dass er sich zu meinem (!) Schutz impfen lässt. Zumal der zeitliche Schutz der Impfung begrenzt ist.
Ich erwarte auch nicht von diesem Staat, dass er alles unternimmt, um mich vor einer Infektion zu schützen.
Was ich aber erwarte ist, dass man endlich damit anfängt, die Personalsituation und die Arbeitsbedingungen auf den Intensivstationen zu verbessern. Und dass der Staat Steuern und Abgaben nicht ständig für irgendwelche rot-grünen Leuchtturmprojekte raushaut, sondern dort investiert, wo Steuer- und Gebührenzahler auch was davon haben: Bildung, Gesundheit, Infrastruktur. Und ich erwarte, dass die Politik die Grundrechte achtet und diese schwarze Pädagogik und einseitige Propaganda einstellt.