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  • realitätsverkenner

442 Beiträge seit 04.06.2020

Re: wiederlegung

FLxxxxT.DE schrieb am 10.11.2021 01:11:

https://en.wikipedia.org/wiki/Prevention_paradox#:~:text=The%20prevention%20paradox%20describes%20the,(of%20the%20same%20disease).

Das wiederlegt deine These - begreifen musst du es selbst.

Deiner These nach ist es nicht schlimm,
wenn ein Kind das nicht schwimmen kann,
in tiefes Wasser fällt
und nicht ertrinkt weil man es vorher rauszieht.

Du ignorierst den Effekt des rausziehens
und postulierst ob des Resultats (nach dem rausziehen)
das das Wasser nicht schlimm ist.

Wir haben nur 5 Millionen Tote weil wir handeln
würden wir nicht handeln wären es mehr.

5 Mios sind satte 5% aller Toten Weltweit im Jahr.

Satte Leistung für eine neue Krankheit mal eben 5% Marge zu haben
obwohl die ganze Welt in den lockdown geht.

Das ignoriert aber vollkommen die Kollateralschäden. (steigende Anzahl von Krebserkrankungen, psychische Schäden, gestiegener Welthunger etc.)
https://m.focus.de/wissen/mensch/pandemie-verschaerft-situation-300-000-tote-taeglich-ueber-monate-corona-stuerzt-welt-in-eine-hunger-pandemie_id_11955034.html

Für mich sieht es eher so aus, als würden wir (um bei dem schönen Beispiel zu bleiben) 5 Menschen in das Wasser werfen, um (vielleicht) einen älteren und vorerkrankten Greis zu retten.
Natürlich ist auch der ältere Mensch wichtig, um hier nicht einen falschen Ruf zu bekommen. Aber die meisten, die ich kenne, würden unter diesen Umständen nicht gerettet werden wollen.
Außerdem müssen jetzt alle anderen Menschen ihr Leben lang mit Rettungsringen rumlaufen, von denen man nicht genau weiß, ob sie wirklich vor dem Ertrinken schützen, egal, ob sie überhaupt in der Nähe von Wasser wohnen.

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