Wissenschaftlich in der Pandemie wäre es, aufzuklären wie viele Bürger bereits Kontakt mit dem Virus hatten und daher Antikörper besitzen. Man kann dazu eine Kohortenstudie ansetzen, inzwischen gibt es so viele Fälle und so viele Messungen, daß der statistische Fehler einer sehr kleinen Zahl verschwindet. Damit hätte man das Dunkelfeldproblem schon einmal reduziert, Impfempfehlungen können damit hart wissenschaftlich begründet werden. Womöglich gäbe es sogar Anhaltspunkte, wie viele Impfdosen noch gebraucht werden: etwa wir haben jetzt rund 60% Impfquote, vom Rest haben schon x% Antikörper, also benötigen wir noch 40-x % Dosierungen. Man könnte womöglich sogar dazu übergehen, vor jeder Impfung zu prüfen, ob der Impfling bereits Antikörper besitzt, und evtl. also gar nicht geimpft werden muss. Denn nur wer heftig erkrankt war, wird bisher als genesen anerkannt, Arztzeugnis obligatorisch, nicht aber die Antikörpermessung.
Das würde womöglich die Zahl der benötigten Impfdosen um x % reduzieren, mit allen Nebenwirkungen, gesundheitlichen in der Bevölkerung, wirtschaftlichen auch beim Umsatz der Firmen. Warum wird es nicht gemacht?
Auch die Impfpflicht "durch die Vordertür" könnte man damit wissenschaftlich fundiert begründen - oder als unnötig ablehnen.
Solche Kohortenstudien werden von Fachwissenschaftlern (Epidemiologen) bei einer Epidemiebekämpfung als Goldstandard angesehen und von ihnen seit dem vorigen Jahr gefordert.
Beauftragt werden solche Studien von der Politik, also im Gesundheitsministerium.
Wurde bisher nicht gemacht.
Aus Wissenschaftsfeindlichkeit?
Es sind noch viele Warum übrig.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.11.2021 10:48).