Stärkung des Solidarprinzips durch einheitliche Pflichtversicherung für alle Bürger
Gerne.
Gerechte Beitragsermittlung auf der Basis aller Einkommensarten (auch Zinsen, Dividenden, Miet- und Pachterlöse) und schrittweise Heraufsetzung bzw. Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze
Nicht so ein komplizierter Unsinn. Einfach auf die Einkkommenssteuer für natürliche PErsonen drauflegen. Keep it plain, keep it simple!
Das wird dann gleich von der Steuerbehörde eingezogen.
Wiederherstellung der paritätischen Finanzierung
Die komische Bauernfängerei braucht kein Mensch. Solche Sonderlocken führen nur zu juristschen Klimmzügen und machen Sachen unnötig kompliziert.
Das komische, ständische System, bei dem zwischen Angestellten und Selbstständigen/Freiberufler unterscheidet, braucht kein Mensch.
Weiterführung des Sachleistungsprinzips
Dringend geboten, um den Missbrauch zu minimieren.
PKV beschränken auf die Versicherung von Zusatzleistungen
Auch ok.
Aber zusätzlich:
Eine abschmelzende Sondersteuer für die ehem. PKV-Versicherten, die sich Einkommen und Vermögen orientiert.
Nach Alter gestaffelt.
Diese Leute haben vielen Jahre sich um die hohen Solidarabgaben gedrückt, weil die nur ihr eigenes Risiko versichert haben. Da sind etliche tausend Euro pro Jahr zusammengekommen. Im Alter dreht sich aber das Beitragsverhältnis. Da ist dann die GKV die billigere Alternative, weil das persönliche Risiko über den Durchschnitt steigt.
Das die Leutchen sich mit einem schlanken Fuß jetzt als Nettoempfänger in die Solidargemeinschaft schleichen können, sehe ich nicht ein.