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  • Lasse Reden

mehr als 1000 Beiträge seit 12.02.2012

ARD-Volontäre: 92 Prozent für Rot-Rot-Grün

Dieses Umfrageergebnis unter ARD-Volontären ging neulich durch die Medien:

Eine Frauenquote brauchen die Volontärsjahrgänge schon einmal nicht – der Frauenanteil liegt bei sechzig Prozent. Es bewerben sich mehr Frauen als Männer, und es setzen sich bei der Auswahl auch mehr Frauen als Männer durch. Dreißig Prozent derjenigen, die den drei Volontären geantwortet haben, gaben an, sie verfügten über einen „Migrationshintergrund“, was bedeute, dass entweder sie selbst oder mindestens ein Elternteil aus dem Ausland stamme.
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Festzustellen ist auch ein Stadt-Land-Gefälle. Fast sechzig Prozent der Volontärinnen und Volontäre kommen aus Städten mit mehr als hunderttausend Einwohnern, die meisten aus Berlin und München, nur elf Prozent kommen vom Land. Ebenfalls nur elf Prozent sind in den neuen Bundesländern aufgewachsen. Der Akademisierungsgrad indes ist hoch, er liegt bei 95 Prozent.
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Monochrom sieht es bei den politischen Ansichten der Nachwuchsjournalisten der ARD aus. Würden nur sie wählen, käme Rot-Rot-Grün auf einen Stimmenanteil von 92 Prozent. 57,1 Prozent votieren für die Grünen, 23,4 Prozent für die Linkspartei, 11,7 Prozent für die SPD, die Union landet bei drei, die FDP bei 1,3 Prozent. Hier verwirklicht sich der Anspruch, divers aufgestellt zu sein und zugleich die gesamte Gesellschaft zu repräsentieren, am allerwenigsten, wie der Vergleich mit einer Befragung von Infratest dimap vom Mai dieses Jahres zeigt.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-volontaere-wie-divers-ist-die-ausbildungs-generation-17038169.html

Da wundert es einen nicht mehr, dass man bei den Öffenlich-Rechtlichen nur noch links-grüne Propaganda hört: für Frauenquote, Zuwanderung, Multikulti, Kampf gegen Rechts und das ganze andere Gedöns, das Linken am Herzen liegt. Das ist auch der Grund, warum die Links-Grünen jetzt so gegen die CDU in Sachsen-Anhalt hetzen: sie möchten, dass die offentlich-rechtliche Propaganda für ihre Politik weiterhin vom Beitragszahler finanziert wird.

Der öffentliche Rundfunk ist für die informationelle Grundversorgung zuständig und soll für eine ausgeglichene Berichterstattung sorgen. Mit diesem politisch voreingenommenen Personal ist das unmöglich. Statt den Rundfunkbeitrag zu erhöhern, sollte man ihn zusammenstreichen, bis in den Redaktionen wieder ausgeglichene Verhältnisse herrschen.

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