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  • Toetsch

mehr als 1000 Beiträge seit 11.01.2000

Die Lösung wäre so einfach

Schritt 1:
die aktuell laufenden Pensionen für die Mitarbeiter Ü67 des ÖRR werden ab sofort (01.01.2021) nicht mehr aus den Rundfunkgebühren, sondern aus dem allgemeinen Steuertopf bezahlt, bis der letzte eben gestorben ist.

Schritt 2:
das ÖR-Pensionsmodell wird mit ebenso sofortiger Wirkung abgeschafft für alle Mitarbeiter unter 40 und solche, die weniger als 5 Jahre bei einer der Rundfunkanstalten beschäftigt sind. Sie werden normale Arbeitnehmer geführt und landen als solche im normalen Rentenmodell.

Diese beiden Schritte dürften allein bei der ARD schon "4 Mrd in 3 Jahren" einsparen, siehe https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/horrende-rentenausgaben-oeffentlich-rechtliche-rentneranstalt-14043338.html

Schritt 3:
die ÖR Sender dürfen sich keine eigenen Produktions(schein)firmen á la Degeto mehr halten, über die sie weitere hunderte Millionen verblasen.

Es gibt bestimmt noch mehr Hebel, an denen man ansetzen könnte, aber allein mit diesen 3 Schritten dürfen sich - grob überschlagen - um die 2 Mrd € pro Jahr einsparen lassen, mithin ca. 25% des Gesamthaushaltes.

Wir würden also nicht über 86ct Erhöhung reden, sondern über 4,80 € Senkung.

Und das ganz ohne daß man die bööööööhse AfD bemühen müßte.

Es wäre mal interessant zu erfahren, ob es auch so ein Theater gäbe, wenn der Widerstand von den Linken käme (ich hätte gerne auch die Grünen angeführt, aber das geht nicht, weil sie gar nicht dagegen sein können - schließlich ist der ÖR in Deutschland der größte Befürworter grüner Politik und damit ihre wichtigste Stütze auf dem Weg zu einer Regierungsbeteiligung auf Bundesebene).

Alex

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