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  • aasgard77

431 Beiträge seit 07.12.2017

Die vollen Tröge

Im ach so gerügten Kapitalismus bekommen meist die Menschen Geld und Macht, die die besten Ideen hatten, die besten Entscheidungen trafen und ihre Relevanz, wir benutzen das Wort Kompetenz, damit unter Beweis gestellt haben. In der Privatwirtschsft sitzt man im Vorstand, weil man sich vielfältig bewiesen hat und sich für ein Leben mit einer 80 Stundenwoche entschieden hat. Man stellt den Wunsch nach Familie und eigenen Kindern zurück hinter die Karriere. Oder man das extrem große Glück einen Partner zu finden, der die vertikale Arbeitsteilung in der Familie nicht als Problem ansieht und die Kinder erzieht und den Haushalt organisiert. Kleiner Hieb auf die Quotenfrauen, sei mir verziehen.

Tröge voller abgepresstem Geld, für die man nichts im Wettbewerb leisten musste, bringt eine merkwürdige Art von Menschen hervor, die denken es müsse so sein. Sie sehen ihr Privileg als gegeben an. Das sehen wir bei der Rundfunkabgabe oder auch im staatlich finanzierten Kampf gegen Rechts, sexuelle Diskrimierung und Klimawandel. Speziell die Leute im ÖR sind so seltsam entrückt der Realität, dass man sich manchmal fragt, woher sie ihre Gedanken nehmen. Sie erinnern mich so ein bisschen an die DDR Regierung vor dem Ende, tief überzeugt davon, es könne gar nicht anders sein. Und zu allem Übel sehen sie ihre Meinung als maßgeblich an. Wie Herr Restle:

https://twitter.com/georgrestle/status/1014133298245853184?s=19

Aus meiner Sicht kann die Rundfunkabgabe weg. Sollen sich die Damen und Herren im Wettbewerb beweisen. Mal sehen wer dann freiwillig ihre unmaßgebliche Meinung hören und dafür bezahlen will.

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