Was soll dieser Unsinn?
Also ich bin für Gehard Schröder.
Der ist doch schon als Entertainment-Garant unschlagbar.
Der fährt den ganzen Tag mit Merkel, Mini-Merkel, der abgebrochenen Theologiestudentin und dem Kinderbuchautor schlitten. Da kommt dann doch wieder richtig Leben ins schnarchige Berlin.
Jetzt aber einmal ernsthaft: Eine Partei braucht Visionen und Konzepte für deren Umsetzung.
Die Person an der Spitze braucht Glaubwürdigket und sollte hinter diesen Konzepten stehen. Am Besten gleich der Kopf.
Wir hatten nun wahrlich schon genug Gallionsfiguren bei der alten Tante SPD, die bis auf Nahles auch bei Volk recht beliebt waren. Nur zu sagen hatten die letzten Exemplare nach dem Münte nicht mehr viel.
Der Corbyn war doch auch ein Griff ins Klo. Bei der waidwunden May war er nicht in der Lage irgendeinen Treffer zu landen, der ihn dann auch sicher in die Downing Street gebracht hätte.
Das hilflose Rumlavieren hatte dann der Labour Party bei der letzten Wahl massive Stimmenverluste beschert. Ja auch er hat keine richtige Hausmacht bei Labour und hätte bei einer Festlegung genauso allein auf weiter Flur gestanden, wie die Kompromisskandidatin May.
Machen wir uns einmal nichts vor: Die Quoten haben die Altparteien massiv geschwächt. War damals unter Brandt die SPD mit 3 VWL'ern im Ring, die jeder Zeit beim Thema Wirtschaft mit Professoren und auch der Kokurrenz in den Klinsch gehen konnten, sieht es heute doch ziemlich düster aus. Bei Frauen und bunten Themen wäre man ganz vorne dabei, aber leider treibt den Wähler doch etwas anderes um.