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  • Stoffelchen

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Re: So lange also kein Tsunami o.ä. alles kaputtschlägt

montgomery_s schrieb am 13. März 2014 22:27

> bekommt man immer irgendeine Kühlung in Gang, bevor die grosse
> Kernschmelze beginnt, und es endet maximal mit einem kaputten
> Reaktor.

Deine Behauptung war damals (TM), dass nach Beben UND Tsunami man nun
sehen und erleben könne, wie sicher AKW seien.
Dass ein Tsunami die Notkühlung beeinträchtigen kann, ist der
Dummheit, Hybris und Inkompetenz der AKW-Fetischisten geschuldet, die
unverändert Ökonomie ("wir brauchen dann weniger Pumpenstrom") über
die Sicherheit stellen.

> Siehe auch TMI. 

Bei dem du gegen alle Fakten unverändert Schäden in der Umgebung
leugnest, und sogar Sperrzonen als Notwenigkeit eines nachweisbar
gravierenden Schadens behauptest.

> Und wenn nach so einem Einschlag nicht
> soviel Unsinn angestellt wird wie in Fukushima-Daichi, funktioniert
> es sogar dann noch.

Unsinn, Dummheit und Inkompetenz ist nun mal eine der herausragenden
Eigenschaften bei AKW-Unfällen.

> Das funktioniert offensichtlich nur dann nicht, wenn das
> Reaktor-Design derartig katastrophal ist wie beim RBMK. Diese Geräte
> wurden aber nirgendwo ausserhalb der Sowjetunion gebaut, weil das
> allen Fachleuten klar war.

Und es wäre nicht verreckt, wenn mensch nicht in seiner grenzenlosen
Überheblichkeit auch in Tchernobyl mal eben Sicherheitseinrichtungen
funktionsuntüchtig macht.

> Das Katastrophen-Risiko ausserhalb solcher Standorte wie Fukushima
> ist daher vollkommen vernachlässigbar. Das gilt ganz besonders dann,
> wenn man das Risiko mit den Risiken vergleicht, die täglich sang- und
> klanglos in Kauf genommen werden.

Dann ist die Sperrzone UM Fukushima ja nur Bullshit.
Des Fröschleins Inkompetenz wäre fast ein Grund, ihn in der
AKW-Branche zu beschäftigen. Aber ein Mindestmaß Intelligenz ist
jenen Entscheidungsträgern wohl geblieben ...

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