Little Louis schrieb am 08.10.2022 09:38:
Der außenpolitische Sprecher des Europäischen Parlaments gab heute morgen im DLF- Interview Bedenkenswertes von sich:
1.
Die Einleitung des Interviews durch die DLF- Reporterin spiegelt das aktuelle ("westliche") Polit- PR - Narrativ wider (Minute 1:10):
"Präventivschlag - Armageddon . Geht Putins Kalkül auf, Atomwaffenandrohungen völlig zu enttabuisieren"
2.
Etwa Minute 5:20: Die Interviewerin behauptet, Putin habe bei russischen Verlusten in den besetzten Gebieten mit Atomwaffen gedroht.
3.
Ab Min. 6:00 : Der EVP- Sprecher behauptet, die Ukrainer würden Folgendes sagen:
Und wenn er mit einer kleinen Atombombe eine Stadt zerstört, wir werden dann trotzdem nicht aufhören zu kämpfen.
(... und uns nicht ergeben).
4.
Ab Min. 6:24: Frage der DLF-Interviewerin an den EVP- Sprecher:
"Sagen Sie den Ukrainern, wir stehen 100% dahinter, wenn sie (...die besetzten Gebiete und...) die Krim zurückerobern wollen?Der EVP- Sprecher antwortet, die bestehende Beschlusslage des Europäischen Parlaments sage den Ukrainern genau das zu.
Bezug/Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/interview-100.html
Ja, was sollen sie denn sonst tun? Es fallen ja derart viele russische Waffen in ukrainische Hände, da wird dann sicher auch bald eine Atomgranate dabei sein, die sich irgendwo gewinnbringend einsetzen lässt.
Da die Russen sich ihrerseits vermutlich wieder ganz auf zivile Ziele konzentrieren, trifft es nächstes mal vielleicht auch keine Nachschublinie in Form einer Brücke, sondern was anderes.