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  • hrcst

mehr als 1000 Beiträge seit 12.12.2004

re 2

> bezogen (der Typ in Erfurt bspw.). Der Herr Pfeiffer macht sich
> regelmäßig mit der Behauptung lächerlich, daß Jugendliche in
> Killerspielen den Umgang mit Waffen lernen würden.
Was für ein Schwachsinn. Ich glaube, er hat selbst nie so etwas
gespielt, vermutlich nie länger als eine halbe Minute dabei
zugeschaut, wie jemand spielt.


> Es ist nicht einzusehen, daß für andere Genre nicht gültig ist, was
> für Killerspiele gelten soll. Läßt sich also das Fußballspielen, das
> Autofahren oder das Skispringen per Computerspiel lernen? Wird man
> zum "Industriegigant", weil man "Industriegigant 1 + 2" spielt?

Also ich könnte mir vorstellen, dass eine sehr gute Simulation von
wirtschaftlichen Prozessen einen durchaus was lehren kann. Nicht dass
es solche Games gibt. Aber wenn man die Führung eines Unternehmens
mit allen Faktoren die da wirken, im Spiel simulieren könnte, dann
würden Menschen die das spielen, dabei auch einiges lernen.
Für den Umgang mit Waffen trifft das schon deswegen nicht zu, weil
der wesentlich darin besteht, dass man die Dinger in der Hand hat,
was über einen Monitor nicht zu vermitteln ist.

> Jugendliche, die gewalttätig sind und auf der Straße herumlungern,
> spielen in der Regel keine Computerspiele, sondern lungern
> gewalttätig auf der Straße herum. Das ist nämlich deren Vorstellung
> von "Spaß und Unterhaltung".
Richtig. Aber gewisse Ego-shooter-Freaks sind auch eher Menschen mit
Ich-Schwäche die ein gewisses heroisches Bild von Männlichkeit
verehren, anstatt es auf der Straße auszuleben. Schau dir die Poster
an, die in Computerspieleläden so rumhängen und für solche Games
werben.

> Beim Rollenspiel "Fallout" wurden übrigens in D die ursprünglich
> vorhandenen  Kinderfiguren aus dem Spiel entfernt, weil sie vom
> Spieler versehentlich (oder mit Absicht) "getötet" werden konnten.
Das ist natürlich Heuchelei. 

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