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97 Beiträge seit 07.12.2023

Re: Naturwissenschaften

ich_kann_nicht_ignorieren schrieb am 31.01.2024 16:42:

das Problem ist, dass hier nicht um das biologische Geschlecht ansich geht. Es geht nicht um "Sex", sondern um "Gender". Die englische Sprache ist da genauer.

Ob du das nun gut oder schlecht oder als Schwachsinn bezeichnest, ist deine Meinung. Da habe ich schon einige heftige und super interessante Diskussionen mit sehr guten Freunden gehabt. ABer diese Begriffe zu vermischen, ist schlichtweg falsch und will eine Diskussion zerstören. Und nun kannst du entscheiden, dich weiterzuentwickeln oder eben nicht.

Ich weiss nicht so recht, was es da "weiterzuentwickeln" gäbe.
Bei der übergrossen Mehrzahl der Menschen stimmt das biologische (sex) und das soziale (gender) Geschlecht überein, das ist die Normalform. Bei einigen Menschen stimmt das eben nicht überein, das ist dann eine Abweichung von der Normalform.
Was die Diskussion darüber verhärtet, ist der Versuch, diese Abweichung nicht als Abweichung einer vergleichsweise kleinen Minderheit darzustellen, sondern sozusagen als das neue "Normal".
Und wenn dann auch noch versucht wird, dass Bewusstsein über das Sein zu stellen, also so zu tun, wie wenn das Selbstbild und die biologischen Tatsachen voneinander abweichen, die Biologie dann halt Pech hat, verschärft die Diskussion auch noch zusätzlich.
Kurz gesagt, kann jeder sich selbst als das sehen, was ihm beliebt. Aber von allen anderen zu verlangen, das auch so zu sehen, ist (freundlich ausgedrückt) übergriffig.
Wie jemand sich selbst sieht, ist seine Angelegenheit, wie jemand anderes ihn sieht, ist die Angelegenheit des Anderen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.01.2024 18:24).

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