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  • mi fhein

mehr als 1000 Beiträge seit 29.09.2007

Re: Naturwissenschaften

Charcharoth schrieb am 31.01.2024 15:10:

Vielleicht bin ich haarspalterisch veranlagt, aber uns hat man damals verraten, daß es auch bei den Geschlechtschromosomen genetische Abweichungen gibt, die teilweise komplett unauffällige (und fortpflanzungsfähige) Individuen hervorbringen, z.B. X0, XXX, XXY, XXXY. Mal völlig unabhängig von der ganzen Transbewegung hast Du auch rein genetisch bereits ein nonbinäres Spektrum.

Nein.

Erstens: Männlich und weiblich werden durch die Keimzellen definiert. Und da gibt es genau zwei Typen: Ei- und Samenzellen. Oder kennen Sie noch welche?

Zweitens: Ob sich ein Individuum zum Männchen entwickelt, schaltet das SRY-Gen ein, das sich am Y-Chromosom befindet. Das heißt, daß bspw. auch von Klinefelter Betroffene, die ein X-Chromosom zuviel haben, phänotypisch Männer sind! (Außer in ganz seltenen Ausnahmefällen, die aber auch keine eigenen Geschlechter darstellen.)

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