Fußball ist Verlustgeschäft

Das weiss mittlerweile jeder Sender. Allerdings bringt Fussball auch
einen Imagegewinn.Ich denke, dass wenn man eine Umfrage unter
Premierekunden macht warum diese das Abo bestellt haben, herauskommt,
dass Fußball eine nicht ungewichtige Rolle spielt. Trotzdem hat es
nicht zur Refinanzierung gereicht und die Folgen sind klar: der
Kirchkonzern steht kurz vor der Insolvenz.

Die Bundesligavereine und damit die Spieler müssen sich nun einmal
darauf einstellen, dass die fetten Jahre spätestens jetzt vorbei sind.
Das bedeutet Einschränkungen in verschiedenen Bereichen. Andererseits
sollte die entsprechende Summe noch vorhanden sein um sich 2 warme
Mahlzeiten täglich leisten zu können. Eine staatliche Förderung der
Bundeliga ist aufgrund der Summen, die wohl immer noch im Spiel sind,
allerdings überflüssig. Letztlich müssen sich die Spieler in ihren
Gehaltsvorstellungen nach dem Verein richten. Wer zu viel fordert, der
kann sich eben auch verpokern. Das sind normale wirtschaftliche
Faktoren, die hier reinspielen. Für die Bundesliga hat das wohl die
Folge, dass das Gefälle zwischen Arm und Reich größer wird, denn
Einnahmen aus den nationalen und internationalen Spielen bekommen mehr
Gewicht.

Was die Medienwelt betrifft, hat sich wohl gezeigt, dass in Deutschland
Pay-TV als Alternative zu privatem werbefinanzierten und
öffentlich-rechtlichen Sendern keine Chance hat und nur eine Randrolle
spielen wird.

MfG,
  Cujo