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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Die Reichen im linksheruntergewirtschafteten Argentinien

Das "arme" Land Argentinien war einmal das reichste Land der Welt, bevor es die Linken es in die Grütze geritten haben.
Mit Umverteilung und Ausgaben, denen keinerlei Leistung entgegenstand, hatte man es geschafft, dieses Land herunterzuwirtschaften. Wer sich da an die Berliner Republik erinnert fühlt, der liegt da nicht verkehrt. Das wird ja auch kräftig mit Doppel-Wumms und Co hantiert. Ein Einkommen von Leistunglosen von unter 60% des Medianeinkommens wird als Problem erklärt. Dafür werden massive Schuldenberge aufgetürmt und gleichzeitig wird die Bildung für unsere einzige Ressource prekarisiert.

Dazu passt auch das Geheule um die Inflation von 8% zum Vorjahreszeitraum, während man sich in Argentinien mit 88% herumschlägt.

Sie sind Großverdiener, führen ein Luxusleben in europäischen Gated Communities und repräsentieren eine neureiche Klasse, Showstars eines globalen Showbetriebs, die immer wieder mal im Laufe ihrer Karriere unter Beweis stellen, dass sie eine Menge Bodenhaftung bereits verloren haben.

Ein skurriles Geblubber. Also das Konstrukt der Gates Communities kommt aus Südamerika, wo sich schon Mittelschichtler (mit dem Gehalt eines Ingenieurs) in solchen Communties herumschlagen muss, um nicht ein Opfer von Kriminalität und Gewalt zu werden. Eine typische Kindheit besteht dort aus dem Leben in dieser Gated Community, in dem sich die Kinder frei gewegen können und den Fahrten zu Plätzen, die entsprechend gesichert sind. Also Shoppings-Malls oder hoher Polizeipräsenz. Diese "Gated Communities" gibt es für die Armen auch. Da sollte man nicht in der verkehrten Gegend alleine und unbewaffnet herumlaufen. Selbstverständlich ist das kein "europäisches" Konstrukt. Und der Messi? Das schlimmste, was ihm in Paris beim Schlendern durch die Viertel passieren kann, dass er von irgendwelchen Autogrammjägern belagert wird.

Aber in Augenblicken wie diesen sind sie nahe an ihren Fans und an den Menschen, für die sie spielen.

Da musste ich auch herzlich lachen. Fast alle Spieler der Argentinier spielen auch so in Europa und sind durch die Bank Legionäre.
Der Messi ist seit seinem 13. Lebensjahr in Spanien. Das Gros der Legionäre wechselte als Teenager schon nach Europa.
Das ist alles umgekehrt. Diese Leute, die mit dem Leben einer
Normalbügers, egal ob jetzt in Argentinien oder Europa, nichts zu tun haben, dienen den Fans als Projektionsfläche.

Und wer in der Übertragung der ARD den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron sah, der erst zum allerersten Mal ins Bild kam, als die Franzosen in der 80. Minute der Anschlusstreffer erzielten, der sah auch, dass Macron nichts von dem verstand, was da passierte.


Wie kommt unser Experte denn auf diesen dünnen Ast?
Mit diesem skurrilen, realtitätfernen Geschwafel kann der Macron sicher nichts anfangen. Aber Nationalstolz hat der auch und kennt sogar die Benimmregeln.

Die Erfüllung seines Fußballerlebens erlebte Messi dann auf der Tribüne in einer durchsichtigen schwarzen Kutte, die ihm der Emir von Katar aufgedrängt hatte, bestimmt wieder solch ein wichtiges Traditionsstück, deren falsche Benennung Rassismusverdacht hervorruft.

Das stinkt doch alles nach Rassismus. Ein "Bademantel" ist, gelinde gesagt, ein abwertende Bezeichnung für ein Kleidungsstück, das dort die traditionelle und auch allgemein übliche Kleidung der Araber ist. Aber hey, das sind ja nur Araber. Die müssen so kleine Späßchen aushalten können, während bei Schwarzen oder Juden schon für ganz andere Kleinigkeiten der Bär tanzt.
Und wenn der Emir dem Messi dann als Ehrerbietung und Respekt einen Bisht (eher ein Kleidungsstück in Form eines Bisht) umlegt, dann geht das ja garnicht.

Halten wir es doch mit unserer kulturellen Senibilität, wie unsere aktivistische Innenministerin, die dort mit einem Fummel aufgeschlagen ist, der zum Ballermann passt.

Und dann wundert man sich, dass die Ablehnung von Deutschland und von Deutschen in der Welt immer größer wird.

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