herrjeh, sorry für den späten Rant, aber kann man sich dieses Themas nicht mal einfach ruhig und sachlich annehmen? Muss es immer ein "Aber die Rechten..." sein statt einfach ein "das ist nicht gerechtfertigt weil..."?
Wie mich das alles anwürgt - die eine Seite will unbedingt, dass jemand, der z.B. zur Burscheschaftsdemo anreist, als "Krawalltourist" bezeichnet wird, die nächsten wollen jeden der zu einer AfD-Kundgebung anreist am liebsten sofort im xy-Blog haben und wieder ein anderer will unbedingt einen Disclaimer haben, sonst droht er damit, dass man als xy-Sympathisant geoutet wird.
wie wäre es mal wieder mit ganz schlichter und sachlicher Berichterstattung, einem Fazit a la "das Urteil ist nicht gerechtfertigt, wie ich finde weil..." statt eines "ja, aber die anderen werden ignoriert und und und"?
Gibt es keine Möglichkeit mehr zu versöhnen statt zu spalten, gibt es nur noch ein "entweder oder"? Kann es nicht einmal mehr ein "das war ein Fehlurteil weil..." geben statt eines "jaha, aber schaut mal hier...", kann es nicht einfach mal ein Statement geben, das sich auf einen Fall bezieht und nicht sofort gleich wieder nach Art von "aber da sind sie blind, aber da haben sie auch..." daherkommt?
ehrlich, ich bin es so leid.