Inwiefern kommt der ÖRR überhaupt noch seinem Auftrag im Sinne des Rundfunkstaatsvertrages nach? Aus dem Artikel:
Schließlich ist nur ein Teil der Sendezeit überhaupt im weitesten Sinne journalistischer Art, nämlich 41 Prozent, während 46,7 Prozent auf Unterhaltung und acht Prozent auf Sport entfallen.
Also nur zu 41% kommt man noch irgendwie dem ureigenen Auftrag mach, und versteigt sich dann noch zur Eigenpropaganda in der "Tagesschau"? Aber Kritik daran ist wahrscheinlich wieder "undemokratisch", weil (dieser) ÖRR ja angeblich "alternativlos" ist, quasi ein "Staat im Staat".
Vielleicht sollte sich unsere politische Klasse so weit ehrlich machen, daß wieder ein "Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda" gegründet wird und den ÖRR und die Leitmedien "koordiniert". Dann kann man auch gleich zur direkten Steuerfinanzierung übergehen statt dieser mehr als fragwürdigen Zwangsabgabe.