"Wenn es um die Entwicklung von Leben geht, zucken die Astronomen
zurück. Es ist eben ein Tabu."
Ich finde es gut, wenn vage Mutmaßungen unter Naturwissenschaftlern
Tabu sind. Dafür gibt es Science-Fiction-Autoren.
Das Problem ist doch, dass man keine auch nur halbwegs soliden
Grundlagen hat.
Wir wissen noch nicht genau, wie das Leben auf unserem Planeten
entstanden ist.
Wir wissen auch nicht 100% was denn nun alles dazu beiträgt, dass es
hier leben geben kann (Vergleichsobjekte suchen wir ja noch).
Die angeführte Formel scheint mir da nur eine Minimalbedingung zu
sein. Einige Astronomen geben nämlich zu bedenken, dass auch der
Abstand des erdähnlichen Planeten zur Sonne wichtig ist. Die mögliche
Größe des Planeten hat vermutlich zumindest dort eine untere Grenze,
wo er keine Atmosphäre mehr halten kann. Die
Umdrehungsgeschwindigkeit (Tag/Nacht-Zyklus) des Planeten scheint
ebenso wichtig, wie eine nicht allzu elliptische Umlaufbahn. Auch die
Forderung nach wirklich großen Planeten im Sonnensystem als
"Meteorfänger" scheint mir sinnvoll. Und nicht zuletzt ist nicht
klar, ob wirklich jedes Solar-"system", das den Bedingungen der
Formel genügt, /überhaupt/ Planeten besitzt.
Die Chance Leben zu finden, das sich auf einem Entwicklungsniveau
befindet in der es mit unseren Mitteln überhaupt entdecken lässt, ist
praktisch nicht vorhanden. Wir könnten fast genausogut über
Zeitreisen spekulieren.
Die Astronomie erhält jedoch am laufenden Band neue oder genauere
Messwerte, die analysiert sein wollen. Ich denke, die Astronomen
haben einfach viel interessantere Aufgaben zu bewältigen, als fast
faktenfreien Spekulationen nach zu gehen.
Gruß
Sascha
zurück. Es ist eben ein Tabu."
Ich finde es gut, wenn vage Mutmaßungen unter Naturwissenschaftlern
Tabu sind. Dafür gibt es Science-Fiction-Autoren.
Das Problem ist doch, dass man keine auch nur halbwegs soliden
Grundlagen hat.
Wir wissen noch nicht genau, wie das Leben auf unserem Planeten
entstanden ist.
Wir wissen auch nicht 100% was denn nun alles dazu beiträgt, dass es
hier leben geben kann (Vergleichsobjekte suchen wir ja noch).
Die angeführte Formel scheint mir da nur eine Minimalbedingung zu
sein. Einige Astronomen geben nämlich zu bedenken, dass auch der
Abstand des erdähnlichen Planeten zur Sonne wichtig ist. Die mögliche
Größe des Planeten hat vermutlich zumindest dort eine untere Grenze,
wo er keine Atmosphäre mehr halten kann. Die
Umdrehungsgeschwindigkeit (Tag/Nacht-Zyklus) des Planeten scheint
ebenso wichtig, wie eine nicht allzu elliptische Umlaufbahn. Auch die
Forderung nach wirklich großen Planeten im Sonnensystem als
"Meteorfänger" scheint mir sinnvoll. Und nicht zuletzt ist nicht
klar, ob wirklich jedes Solar-"system", das den Bedingungen der
Formel genügt, /überhaupt/ Planeten besitzt.
Die Chance Leben zu finden, das sich auf einem Entwicklungsniveau
befindet in der es mit unseren Mitteln überhaupt entdecken lässt, ist
praktisch nicht vorhanden. Wir könnten fast genausogut über
Zeitreisen spekulieren.
Die Astronomie erhält jedoch am laufenden Band neue oder genauere
Messwerte, die analysiert sein wollen. Ich denke, die Astronomen
haben einfach viel interessantere Aufgaben zu bewältigen, als fast
faktenfreien Spekulationen nach zu gehen.
Gruß
Sascha