zipfer schrieb am 25. August 2003 0:13
> Denn soweit ich weiß, wurde Karthago Opfer eines (genaugenommen
> mehrerer) präemptive strikes seitens des Römischen Empire, weil es
> das Potential hatte, zu einem ernstzunehmenden Rivalen im
> Mittelmeerraum aufzusteigen.
Nein. Karthago war wie Rom eine expansive Macht. Rom war damals noch
kein Imperium (Hannibal konnte ganz gemütlich in Italien
herumspazieren!). Die Karthager waren mindestend genauso aggressiv
wie Rom. Nur der dritte punische Krieg, der mit der Zerstörung
Karhagos endete, war wirklich ein Preemptive Strike.
Die Römer erwiesen sich in den punischen Kriegen als geschickter und
innovativer als die Karthager, vor allem aber als hartnäckiger. Trotz
Hannibals Siegen über Rom (darunter die berühmte Schlacht bei Cannae
216 v. Chr.) kämpfte Rom weiter. hannibal hatt nicht nur gegen die
Römer zu kämpfen, sondern auch gegen die Erbsenzähler zu Hause, die
nicht begriffen, dass es für Karthago um Sieg oder Tod ging.
> Denn soweit ich weiß, wurde Karthago Opfer eines (genaugenommen
> mehrerer) präemptive strikes seitens des Römischen Empire, weil es
> das Potential hatte, zu einem ernstzunehmenden Rivalen im
> Mittelmeerraum aufzusteigen.
Nein. Karthago war wie Rom eine expansive Macht. Rom war damals noch
kein Imperium (Hannibal konnte ganz gemütlich in Italien
herumspazieren!). Die Karthager waren mindestend genauso aggressiv
wie Rom. Nur der dritte punische Krieg, der mit der Zerstörung
Karhagos endete, war wirklich ein Preemptive Strike.
Die Römer erwiesen sich in den punischen Kriegen als geschickter und
innovativer als die Karthager, vor allem aber als hartnäckiger. Trotz
Hannibals Siegen über Rom (darunter die berühmte Schlacht bei Cannae
216 v. Chr.) kämpfte Rom weiter. hannibal hatt nicht nur gegen die
Römer zu kämpfen, sondern auch gegen die Erbsenzähler zu Hause, die
nicht begriffen, dass es für Karthago um Sieg oder Tod ging.