Ansicht umschalten
Avatar von Unbekannter Verfasser
  • Michael Dingler

mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

Kommerz OS-Games sind der springende Punkt


Nethack wuerde ich eher als "Sohn" des Klassikers 
bezeichnen. Als das wuerde ich ja "ADVENT" einordnen,
was trotz des Namens nichts mit der vorweihnachtlichen
Jahreszeit zu tun hat, sondern ein Artefakt allzu
beschraenkender Dateisystem ist, die es einem nicht erlauben
"Adventure" auch auszuschreiben.

Aber gut, solche Spiele gab es schon als Mami und Pappi
noch mit grossen COBOL-Keulen gegen IBM-Drachen fochten,
aber der Widerspruch besteht ja -- im Gegensatz zu fast
allen anderen Software-Sparten -- mit der kommerziellen
Nutzung von Spielen. Hier lebt sichs recht schwer von
Support-Tantiemen. Spiele die derartig komplex und
schwierig sind, dass man den Hauptgewinn durch die
Hint-Hotline macht, will ich mir erst gar nicht vorstellen.

Open-Source _Engines_, ja. Spiele selbst? Das scheitert
ja wohl zuerst an den als oft so freigeistig verschrienen
Kuenstlern. Programmieren fuer lau? Kein Problem. 
Zeichnen ohne Gewinn? Fuer was hat man dann die Kunsthochschule
besucht?

So ist es also schon schwer, Gratis-Freizeit-Spiele
zu bekommen, fuer Firmen ist der Open Source weg
schlicht nicht gehbar, von der Engine einmal abgesehen.
Und diese sollte ja normalerweise nur den minimalsten
Teil des Spieles stellen (dass dem nicht so ist, 
waere ein Thema fuer andere Reportagen).

....Michael...



Bewerten
- +
Ansicht umschalten