Ichmalwieder schrieb am 17.10.2022 13:16:
HHeiermann schrieb am 17.10.2022 11:57:
ist sie in der Lage, bei Rückverstromung durch die Brennstoffzelle ca. 3000kWh Wärme und stolze 300kWh Strom in ihrem XL(!)-Flaschenbündel zu speichern.
Da kommt man ja dicke über den Winter!
Für das Geld (85-125.000€ ohne Solaranlage!) packe ich mir 50kWp Solar aufs Dach und ne Garage voll mit Akkus. Kostet die Hälfte und ist genau so wenig intelligent.
Soll der Artikel Satire sein oder einfach nur Dummenfang?
PS:
Den Link zu Herstellerseite und Datenblatt mag sich bitte bei Bedarf jeder selbst suchen. Für das posten solcher Links wird man hier ja seit einiger Zeit auch schon gesperrt.Die ersten Computer und Solaranlagen waren auch schweineteuer. Sobald die Massenproduktion läuft, wird es wohl erschwinglicher und die Anlagen werden wohl auch weiterentwickelt.
Man kann natürlich auch auf dem Status Quo beharren und jede Neuentwicklung damit ausbremsen, weil die anfangs natürlich Geld kostet.
Ende der 80er Jahre wollte ein Professor der Elektrotechnik (TU München) Energie in supraleitenden Spulen speichern. Ich habe ihm gesagt, dass unsere Firma kein Interesse hat, weil das den Faktor 5000 teurer ist als ein Bleiakku und wir keine ausreichenden Möglichkeiten zu Kostenreduzierungen sehen. Er hat mich beschimpft. Mit jungen Leuten wie mir würden wir noch in der Steinzeit leben. Die Computer sind auch immer billiger geworden.
Er liegt schon lange auf dem Friedhof und noch immer will keiner seine Energiespeicher haben.