Dass man mit Strom (ob aus PV, Netz oder Tschenlampenbatterie) Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen kann, hat keinen Neuigkeitswert.
Inselanlagen müssen in Bezug auf Erzeugung und Verbrauch sehr genau ausgelegt werden. Es Bedarf einer genauen Planung, ausreichend dimensionierter PV Anlage und angemessenem Verbrauch.
Wäre der Interviewer Journalist, hätte er spätestens hier zumindest nach dem Speicherwirkungsgrad gefragt:
Wie viele kWh Überschuss muss die PV-Anlage auf dem Hausdach sommers produzieren, um über den ganzen Winter die hauseigene "Residuallast" (Verbrauch minus PV-Ertrag) zu decken?
Anders formuliert: Wie viele m2 Solarpanels müssen auf das Dach des (womöglich teilabgeschattet auf 54°N belegenen) Häuschens passen, damit es für Strom und Wärme über das ganze Jahr reicht, ohne am Netz der Anderen zu schmarotzen, die den Spaß womöglich noch subventionieren sollen??