Dass wir wieder auf russisches Gas in größeren Mengen angewiesen sind, könnte schneller gehen als man denkt.
Zumal gerade die Diskussion läuft, ob nicht eine Holzheizung schädlicher ist fürs Klima als fossile Brennstoffe. Vor kurzem hat da ein Förster in einer glaube, es war beim WDR Markt eine nicht von der Hand zu weisende Sicht auf das Verbrennen von Holz dargelegt. Nämlich auch die Kohle z. B. war mal Holz. Ist nur schon sehr lange her, dass der Baum sozusagen gefällt wurde. Aber alle Bäume, die jetzt gefällt, werden brauchen an die 70 Jahre bis sie wieder das CO₂ absorbiert haben, bis dahin steigt der CO₂-Gehalt fröhlich weiter. Erst nach dieser langen Zeit läuft das System vermutlich ausgeglichen, wenn auch genügend nachwächst. Und diese Betrachtung bezieht sich mehr auf den privaten Bereich.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist der Teufelskreis nur zu durchbrechen, wenn wir Energie erzeugen, wobei keine schädlichen Klimagase oder andere Abfälle entstehen. Die noch bessere Variante wäre, wenn die Menschheit anstatt zu wachsen mal auf eine vernünftige Anzahl schrumpfen würde, dann kämen wir auch bei einem gewissen Wohlstand mit dem aus, was nachhaltig ist. Das einzig verlässliche ist, die Evolution wird das Problem letztlich wenn auch langsam lösen, ob uns das Ergebnis aber gefällt steht auf einem anderen Blatt.
Zugegeben ein extrem schwieriges Unterfangen, zumal wir ja lieber Unmengen an Geld ausgeben, um uns die Köpfe einzuschlagen.
Entschuldigung für den langen Text
Gruß Frank