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  • Komma

mehr als 1000 Beiträge seit 01.10.2010

Re: Wandel durch Handel ...

cooptiert schrieb am 03.08.2022 17:27:

Das Russland unter den gegebenen Umständen überhaupt noch liefert, an seine Kriegsgegner, grenzt schon an Masochismus. 600 Mrd. € russisches Notenbankgeld beschlagnahmt, Milliardenteure Nordstream 2 trotz Verträgen nie in Betrieb genommen, Russenhass aus dem Außen- und Wirtschaftsministerium etc.

Russen und die Vaterlandsverräterpartei AfD verwechseln gerne Putin mit den Russen. Schade, aber Putin ist immer noch nicht Russland, auch wenn er das wohl gerne hätte.

Die erfolgreiche SPD-Strategie, insbesondere Willy Brandts und Egon Bahr, eine deutliche Verbesserung der Deutsch-Russischen Beziehungen in den 70ern angestoßen zu haben mit der politischen geförderten Maxime: Wandel durch Handel geht natürlich auch andersrum, was ja Habecks und Baerbocks erklärtes Ziel ist. Sie kappen den Handel, um den Wandel hin zu schlechteren Beziehungen zu forcieren. Sie hassen Russland und Russen, und sagen das auch ständig öffentlich.

Mit Putins Russland klappt Wandel durch Handel nichts, da Putin seine großrussischen Ambitionen deutlich wichtiger sind als das Wohlergehen des russischen Volkes.

Beweis: Dazu reicht es schon, sich die immensen Kosten, die der Krieg verursacht, anzusehen.

Wäre ich Putin, ich hätte den Hahn aufgrund der Umstände schon längst komplett zugedreht - unsere Politiker wollen das so. Dann kommt mit den Folgen auch klar. Und die Nummer "Putin ist schuld" nutzt sich zusehend ab.

Begeben Sie sich in Putins Machtbereich (wenn Sie dort nicht schon sind). Sie täten sich und dem Rest Deutschlands einen großen Gefallen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.08.2022 19:42).

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