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Avatar von Säufer
  • Säufer

mehr als 1000 Beiträge seit 23.08.2008

Russland würde Gas liefern, wenn es könnte....

Der besagte wichtige Teil im Artikel:

Gazprom hatte zuvor bestätigt, von Siemens Energy die Dokumente zur Rückgabe einer Turbine aus Kanada erhalten zu haben. Doch die zuvor identifizierten Risiken seien nicht beseitigt worden und die Papiere würden zusätzliche Fragen aufwerfen. Man habe unter anderem noch Fragen zu Sanktionen der Europäischen Union und von Großbritannien. Deren Lösung sei "für die Lieferung des Triebwerks nach Russland und die dringende Überholung weiterer Gasturbinentriebwerke für die Verdichterstation Portovaya wichtig", hieß es von Gazprom.

Die Turbine ist in Deutschland. Da aber Sanktionen verhängt wurden, muss Siemens erst ausschließen, das sie nicht gegen Sanktionen verstoßen würden, bevor sie tätig werden können. Und wenn die Turbine nicht gewartet wurde, wie vorgesehen, dann ist wer schuld? Russland?

Ach ja, man sollte auch anschauen, durch welche Leitungen Gas nach Deutschland kommt. So hat die Ukraine eine Leitung (die durch Lugansk führt) zu gemacht. Und bei der Jamal-Pipeline hat man es einfach umgedreht und unser Gas an Polen verkauft, da die zu teureren Konditionen bei den Russen kaufen müssen (keine langfr. Verträge, wie Dt. zur Zeit). Diesbezüglich verkauft Deutschland etwas teurer, aber immer noch billiger für Polen. Da die Leitung nur in eine Richtung gepumpt werden kann, ist diese Leitung auch dicht. Nehme man jetzt, dass die Wartung durch NS1 ständig behindert wird.....

Wie gesagt, Russland dreht den Hahn nach Deutschland nicht zu. Deutschland und Co. behindern die Wartung der Leitungen - that is it. Aber auf die Idee NS2 zu eröffnen...... (dann doch lieber mit Kohle und Co. Strom erzeugen...).

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