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mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2014

Re: Was verschwiegen wird: das Ende der Energiewende

Nicht nur das, sondern, was gerne vergessen wird, auch die Herstellung der für die Energiewende nötigen Infrastruktur - vom Windrad bis zum Solarmodul, vom Speicher noch gar nicht zu reden - ist äußerst energie- und rohstoffintensiv.
Wie sollen ohne Energie für die Öfen die Glasbahnen für Solarpanele hergestellt, wie ohne Petrochemie die Bauteile für WKA und ohne Montanrohstoffe (Stichwort "Seltene Erden") Hochleistungsakkus zusammengeschustert werden?
Dass die Arbeiter dies in ungeheizten Hallen zum Mindestlohn tun sollen, daran hat man sich in der Welt der "Kostenstelle Humankapital"-Welt ja bereits gewöhnt, aber ohne Material gibt es da erst gar nichts zum produzieren...

Aber wir können Windräder ja aus Balsaholz bauen - Bolsonaro freut sich über jeden Baum, der am Amazonas gefällt werden kann ;o)
Und Solarpanele werden dann aus dem Rennofen gegossen, gefüttert mit heimischer Fichte und Pfandflaschen ;o)
Speichern tun den Strom ja ohnehin die Kobolde im Netz. Dumm nur, dass auch die Steckdose aus bösem Petrokunststoff besteht. Vlt. Rückkehr zum Bakelit? ;o)

Aber was erwartet man von einer Bundesregierung, deren technisches Verständnis eher an die Beschreibung der Funktionsweise einer Kamera in den Scheibenwelt-Romanen erinnert...?! Wobei die dann sogar noch diese verbieten würden, weil Kobolde unter Artenschutz fallen und dementsprechend artgerecht gehalten werden müssen... *fp*

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