eigentlichunwichtig schrieb am 12.12.2023 22:45:
Mountain View schrieb am 12.12.2023 22:04:
maC_G schrieb am 12.12.2023 19:23:
Der 4. April stand drohend im Raum: Drei Tage nach dem Hinweis der beiden Whistleblower, so die Befürchtung, könnte Gazprom die Liquidation einleiten, das Betriebsvermögen nach Russland transferieren und die Lieferverträge stoppen.
in wie fern hätten sie durch Liquidation die phys. pipelines mitgenommen?
die sind damals noch da gewesen und lieferten erdgas - auch eine Liquidation kann dies nicht verhindern.
Es hätte dann kein Vertragspartner mehr existiert, und damit auch keine Lieferung.
Und wie genau hätte das denn aussehen sollen? Wer hätte denn wo wie den Gashahn zudrehen sollen? Und wozu braucht des da eine Firmenliquidation? Welches konkrete technische Szenario ist denn jetzt „in drei Tagen“ durch eine Handvoll Leute verhindert worden?
Du musst zwei Unternehmen auseinanderhalten. Gazprom Gaslieferant und Gazprom Speicherbetreiber.
Wenn Gazprom Speicherbetreiber liquidiert wird, kann Gazprom Lieferant nicht mehr liefern weil er keinen Partner mehr hat. Und ist raus, ohne Schuld. Durch die treuhänderische Verwaltung von Gazprom Speicherbetreiber war Gazprom Lieferant weiterhin in der Pflicht.