Hallo,
ich verstehe den Teil hier echt nicht:
Der Staat überweist den Abschlag den Vermietern oder den Hausverwaltungen, die ihn dann im nächsten Jahr mit der Nebenkostenabrechnung weiterreichen sollen.
Also wenn ich das richtig verstehe landen die "Mehrkosten" für höhere Preise ja auch erstmal bei den Vermietern. Das drürfte noch eine Weile brauchen bis die höheren Preise an die Mieter durchschlagen.
Druchschlagen wird das erst bei einer Anpassung der Nebenkostenvorschüsse und dies dürfte eigentlich noch garnicht geschehen sein (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/nebenkosten-vorauszahlung-erhoehung-energiepreise-100.html) zumindest nicht per Zwang.
Damit passt das doch eigentlich, es wird die Nachzahlung reduziert und die Vermieter müssen nicht ganz so viel in Vorlage gehen.
Oder habe ich hier irgendwas übersehen? Zumindest habe ich noch nicht mitbekommen das Vermieter Nebenkostenanpassungen trotz teils massiv gestiegener Kosten vornehmen konnten (ob sie es versucht haben ist ne andere Frage)