Hatte se nicht alle... schrieb am 28.06.2022 15:07:
Die Pumpe ist in aller Munde und soll die ultimative Lösung sein. Aber die gemeine Luft/Luft Wärmepumpe hat bei Kälte, also dann wenn sie wirklich gebraucht wird einen Scheizz Wirkungsgrad. Der ist bei -15 Grad ganz schnell mal bei 1:1.
Also dann, im Januar/Februar, wenn die Kälteperiode den Nebel auf den PV Anlagen gefrieren Lässt und die Windräder für Wochen stehen, wenn den franz. Kernkraftwerken regelmäßig das Kühlwasser in den Flüssen gefriert und sie dann runter gefahren werden, genau dann reduzieren die Wärmepumpen ihre Effizienz auf den Wert eines einfachen Tauchsieders.
Gut, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch genug Grundlastkraftwerke auf der Basis von Atom/Kohle/Gas in Betrieb haben um... ach.... haben wir dann auch nicht....
Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit, wenn überhaupt.
1) Wer vernünftig ist und wo es die Geologie zulässt, der installiert eine Erdsondenwärmepumpe. An Effizienz durch nichts zu übertreffen und gar nicht so teuer.
2) Wann ist es in Deutschland wo -15 Grad? Auf der Zugspitze kann man ja noch mit Öl oder Holz heizen, das ist kein Problem.
3) Eine Luftwärmepumpe, davon schwadronieren sie ja, kann man übrigens auch nur während des Tages laufen lassen. Einen entsprechenden Boiler vorausgesetzt, nutzt man die wärmere Luft des Tages für eine bessere Effizienz und Nachts braucht sie dann nicht mehr zu laufen. Kein Problem.