Grober_Unfug schrieb am 14.10.2024 13:40:
Aber, dass Strom, der im Norden billig erzeugt werden kann. teuer auf infolge Politfehlentscheidungen (Warum wurden die Netze privatisiert? - Kleiner Tipp der Staat wollte nicht so viel Steuergeld in die marode Infrastruktur stecken...) nicht vorhandenen - und nun teuer zu bauenden Stromtrassen - in den Süden zu leiten ist - war den informierten Betrachtern des Spektakels - von Anfang an klar.
Welches Bundesland wollte denn keine "hässlichen Leitungen" (Strommasten) oder sogar Windräder? Dann sollen die bitte mehr zahlen.
Da hat wohl jemand bei der Planung ein "Think big" im Kopf gehabt und muss nun teuer spülen...
Typischer (und gerne genommener -) Fall von Kommunalversagen.
Alle anderen Argumente sind nachvollziehbar. Aber diese
sr nur bedingt. Denn die Kanalisation wird ja nicht alle 10 Jahre neu gebaut. Das vorhandene Rohrnetz, das historisch "gewachsen" ist, war halt nicht für 50 Jahre in die Zukunft geplant was die Dimensionierung angeht. An das Sparen von Wasser war damals noch kein Gedanke "verschwendet" worden.
Das ist in dieser Republik immer so.
Der Gini-Index der Vermögensverteilung ändert sich seit bestehen der Republik nur in Richtung der Superduperreichen...
Die haben möglicherweise die Politik fest im Griff - und daher ist es letztlich auch egal wer gewählt wird. (Auch Bernd & Co. haben Ihre Sponsoren...)
Dass die Reichen die Politik bestimmen ist nicht neu.
Der im Artikel vorhandene Link zum Bericht ist nicht mehr gültig. Es gibt einen neuen.
"Systematisch verzerrte Entscheidungen? Die Responsivität der deutschen Politik von 1998 bis 2015"
https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Downloads/Service/Studien/endbericht-systematisch-verzerrte-entscheidungen.html
Dass der Bericht zensiert bereinigt wurde, das wusste nicht jeder. Besonders soll offenbar die Beeinflussung der Politik durch Stiftungen verschleiert werden. Und wem gehören die wohl?
https://www.lobbycontrol.de/reichtum-und-einfluss/armuts-und-reichtumsbericht-bundesregierung-zensiert-unliebsame-studie-27430/