Was ist für Sie „vertretbarer“ Aufwand?
1 Euro oder 2 Euro pro Wohnung oder Haus und in welchem Zeitraum, in Relation zum Hauswert? In Relation zu welchem Energiepreis.
In Relation zum Abriss?
Es gibt ja Gebäude in D, die älter als 100 Jahre sind. Geht die Dämmung nach 40 Jahren einfach so kaputt?
Hallo, sie sind wohl der typische deutsche Hausbesitzer, der hier im Bereich Sanierung zu 1000% ganze 10% weiß, nämlich dass er und andere nichts tun sollte und erst recht nicht muss und natürlich sollte es auch nicht sehr gut sein.
Dünn drüber genügt besonders für dumme Mieter und dumme Ehefrauen.
Natürlich gibt es Objekte, die nicht „lohnen“ aus welchem Blickwinkel auch immer.
Ansonsten würde ja 1% des Immobilienbestandes nicht jährlich abgerissen.
Von denen wenigen, die meinen ihr Haus verbessern zu wollen, ist der Unterschied im Tun zwischen gesetzlichen Minimum, KfW-Programmen und Passivhausstandard nur in Materialgüte und Materialstärke bei Fenstern und Dämmung.
Gerüst stellen, Handwerker bezahlen, Putz und Farbe drauf machen. Alles dasselbe.
Dem Mehraufwand an diesem Material steht der Minderaufwand bei Heizkörpern, Heizung und die Differenz im zukünftigen Heizmaterialbedarf entgegen.
Viele wollen hier weiterhin Putin, den Scheichs, den Energiekonzernen und den Beamten mit Steuern dienen. Dann mal weiter so.
Ihr vertretbarer Aufwand ist leider hier nur leeres Gerede abseits von baufälligen Schrott.
Fazit: mit diesen Ansichten würde die Menschh immer noch in Höhlen und Zelten leben, weil ein Haus nie lohnen würde und nie ein „vertretbarer“ Aufwand wäre, weil ja 6 Monate im Jahr das Wetter gut genug ist.