Ukraine im 8 Grad Modus schon in den 90ern.
Da war das Erdgas schon knapp und die Bauten nicht gedämmt.
Von daher sind zum Beispiel 18 Grad mit 20% Einsparung doch keine große Zumutung.
Dann kommen Decken und die Thermo-Skiausrüstung endlich mal zum Einsatz.
Was ist die Alternative seit 30 Jahren?
Das resiliente Haus mit Passivhausstandard, PV und Solarthermie.
Verstärktes Dach auf Stufe 3 oder 4 gegen starke Stürme und Hagel, Wasserzisternen gegen Folgen von Dürre und Starkregen runden das Paket ab.
In Überschwemmungsgebieten ist der Neubau auf Stelzen erste Wahl.
In Erdbebengebieten sind adäquate Dämpfer und Verstärkungen gegen die Schwingungen nötig.
Der Passivhausstandard in Neubau und Sanierung reduziert den Verbrauch um 80 bis 95% gegenüber den Altbauten des letzten Jahrtausend.
Die Heizsaison verkürzt sich auf ein paar Tage mit Frost.
Und dann muss man sich nur noch um ein paar % sorgen gegenüber dem vorherigen.
Die Klimaanlage mit Wärmerückgewinnung kühlt dazu wunderbar an Sommertagen.
Fazit: was sind die Deutschen und ihre Journalisten doch für Jammerlappen!
Mit etwas Verstand als Eigentümer und Glück als Mieter gehört man teilweise oder ganz zur Avantgarde des Passivhausstandard.
Und das ist ja so komfortabel, dass es sich Millionen Wohlhabende das ganze Jahr nicht gönnen und lieber für ein paar % Kreuzfahrt im Jahr eintauschen.
https://passiv.de/former_conferences/Passivhaus_D/passivhaus_Nutzer_Erfahrungen.html
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.10.2023 18:58).