Gegenthese: Die Gastronomie hat's überzogen...

Vielleicht geht der Umsatz auch zusehends in den Keller, weil man die Preise zu dreist angezogen hat und der Aufschlag das zunehmende Verschrecken der Kundschaft nicht kompensiert. Welcher Gastronom hat denn nicht unter dem Corona-Aufhänger ert ordentlich draufgeschlagen gehabt und es nicht wieder zurückgenommen? Obwohl gerade da für so manchen der Rubel rollte, als die Kunden die gewohnten bis kriesenerhöhten Preise einschließlich der für den Lokalbetrieb einkalkulierten Leistungen wie Heizkosten, Bedienung etc. zahlten, die als Abholung in Styroporschachtel gar nicht mehr erbracht werden mussten.
Erinnert mich an die Euro-Umstellung, da war es auch die Gatronomie, welche die mt Abtand dreiteste "Umrechnung" betrieb und gerne mal gar nichts an den Preisauszeichnungen außer dem Währungssymbol geändert hat.
Irgendwann wird's halt zu dreist. Warum einen oder gar mehrere Stundenlöhne hinlegen, dafür dass am Ende auch nur noch die Tiefkühl-Bratkartoffeln kurz angebrutzelt mit der Fertigsauce aus dem Eimer übergossen werden.