Fakt ist, dass die EE ohne staatliche Zuschüsse bzw. "Umlagen" von sich aus nicht überlebensfähig wären. Das liegt unter anderem eben auch an der nicht vorhandenen Planbarkeit wegen fehlender Grundlastfähigkeit, die jedoch zwingend für die in den energieintensiven Industrien erforderlich ist.
Ist doch bei der Kernenergie nicht anders... ohne staatliche Zuschüsse/Garantien würde das nicht funktionieren.... wer hat denn nach Fukushima die Kosten getragen?
Da man mit EE keine (größeren) Termingeschäfte tätigen kann, bleibt nur noch die Abhängigkeit vom Spotmarkt, was letztendlich für die Endverbraucher immens teuer wird.
Vielleicht mal zur Erklärung, mir geht es nicht um 100% EE, das wird in naher Zukunft nicht funktionieren, das ist klar, aber wir (Deutschland) sind noch immer viel zu weit vom jetzt schon technisch machbaren weg und das nervt. Diese ganze Diskussion ist aus meiner Sicht so lange sinnlos so lange noch so viel Luft "nach oben" ist was EE betrifft.
Bezeichnend ist aber, dass es für die Betreiber von WEA kostengünstiger ist, fast neue Anlagen sprengen zu lassen als sie zu betreiben...
Ist das mal wieder so ein Eike-Märchen? ;-)