Kann mir mal einer die Logik erklären? die ohnehin von unabsehbaren Preisanstieg gebeutelten sollen jetzt auch noch die Investoren per Umlage besänftigen?
Wenn es irgendwie im nationalen Interesse ist, dass diese gravierende Störung auf dem Gasmarkt aufgefangen wird, wäre das dann nicht eher Job der Bundesregierung mit Steuermitteln von allen Bürgern? Meinetwegen könnte man auch noch über eine generelle Energiesolidaritätsabgabe auf jeglichen Energieverbrauch nachdenken (um eine Lenkungswirkung zur einsparung z haben). Wobei ich bei der Interessenslage eigentlich die Steuerkasse als den richtigeren Adressaten sehe.
Aber das nun die Gaskunden unter sich von der linken Tasche in die rechte Tasche sich ihre exorbitanten Ausgaben umbuchen können, erscheint mir reichlich sinnfrei und fernab von jedem solidaritätsgedanken. Zumal Gasheizungen bis vor kurzem noch gefördert und als vermeintliche Brückentechnologie gelobt wurden. (Real waren sie das nie, da immer noch reichliche CO2-lastig, aber man kann jetzt nicht von einem Tag auf den anderen nichts mehr von seiner ausgegebenen Parole wissen wollen).