Herr Gauck behauptet, stellvertretend für die meisten Ostdeutschen in
seinem Alter zu sprechen, wenn er das Gespenst von der bösen SED und
der bösen Stasi wieder und wieder an die Wand malt.
Ein Teil mag das tatsächlich so empfinden, aber die Mehrheit hat
sicherlich einfach die Nase voll davon, 25 Jahre nach dem Ende der
DDR immer noch und immer wieder als Ausgeburt eines Stasi- und
SED-Staates diffamiert zu werden. In der DDR gab es auch Menschen -
nicht nur SED und Stasi! Und auch nicht nur DDR-Opfer oder
Zonen-Insassen. Ein differenzierterer Umgang mit der
DDR-Vergangenheit ist dringend erforderlich.
Dass es hierzulande viele mündige und gut gebildete Bürger gibt,
welche auch fähig sind, demokratisch zu wählen, interessiert
scheinbar Herrn Gauck nicht. Das ist nicht verwunderlich vor dem
Hintergrund, dass der Chef des Planungsstabs von Herrn Gauck auch
Chef des German Marshal Fund of the United States of America ist.
Insofern agiert Herr Gauck sowieso nicht unabhängig und beschädigt so
regelmäßig das Amt des Bundespräsidenten.
Ich war / bin weder zu DDR-Zeiten noch jetzt in irgendeiner Partei
oder ähnlichen Organisation. Umso mehr befremdlich empfinde ich die
massive Diffamierung einer einzelnen Partei. Das ist demokratie-fern,
stinkt nach Totalitarismus, aber von rechts bzw. aus Richtung der
gegenwärtig Regierenden.
Die Hintergründe für die Panikmache sind offensichtlich: In Berlin
fürchtet man, dieses Modell Rot-Rot-Grün könnte Schule machen und den
Einfluss konservativer Kreise einschränken. In Thüringen fürchten
viele um ihre Posten, insbesondere angesichts der von Rot-Rot-Grün
geplanten – und längst überfälligen Gebietsreform. Andere fürchten um
die jahrelang aufgebauten guten Kontakte zwischen Unternehmern und
Politikern – die Kontakte sind sicherlich kurzfristig wieder
herzustellen.
25 Jahre nach dem Ende der DDR ist die gegenwärtige Diskussion
einfach nur enttäuschend. Soweit ist unsere Demokratie verkommen,
dass Andersdenkende regelmäßig als SED-Erben, Stasi-Spitzel,
neuerdings auch Putin-Versteher diffamiert werden. Wenn keine
Argumente mehr vorhanden sind wird die Stasi-Keule aus dem Jackett
gezogen, oder das Gespenst des Kommunismus beschworen.
seinem Alter zu sprechen, wenn er das Gespenst von der bösen SED und
der bösen Stasi wieder und wieder an die Wand malt.
Ein Teil mag das tatsächlich so empfinden, aber die Mehrheit hat
sicherlich einfach die Nase voll davon, 25 Jahre nach dem Ende der
DDR immer noch und immer wieder als Ausgeburt eines Stasi- und
SED-Staates diffamiert zu werden. In der DDR gab es auch Menschen -
nicht nur SED und Stasi! Und auch nicht nur DDR-Opfer oder
Zonen-Insassen. Ein differenzierterer Umgang mit der
DDR-Vergangenheit ist dringend erforderlich.
Dass es hierzulande viele mündige und gut gebildete Bürger gibt,
welche auch fähig sind, demokratisch zu wählen, interessiert
scheinbar Herrn Gauck nicht. Das ist nicht verwunderlich vor dem
Hintergrund, dass der Chef des Planungsstabs von Herrn Gauck auch
Chef des German Marshal Fund of the United States of America ist.
Insofern agiert Herr Gauck sowieso nicht unabhängig und beschädigt so
regelmäßig das Amt des Bundespräsidenten.
Ich war / bin weder zu DDR-Zeiten noch jetzt in irgendeiner Partei
oder ähnlichen Organisation. Umso mehr befremdlich empfinde ich die
massive Diffamierung einer einzelnen Partei. Das ist demokratie-fern,
stinkt nach Totalitarismus, aber von rechts bzw. aus Richtung der
gegenwärtig Regierenden.
Die Hintergründe für die Panikmache sind offensichtlich: In Berlin
fürchtet man, dieses Modell Rot-Rot-Grün könnte Schule machen und den
Einfluss konservativer Kreise einschränken. In Thüringen fürchten
viele um ihre Posten, insbesondere angesichts der von Rot-Rot-Grün
geplanten – und längst überfälligen Gebietsreform. Andere fürchten um
die jahrelang aufgebauten guten Kontakte zwischen Unternehmern und
Politikern – die Kontakte sind sicherlich kurzfristig wieder
herzustellen.
25 Jahre nach dem Ende der DDR ist die gegenwärtige Diskussion
einfach nur enttäuschend. Soweit ist unsere Demokratie verkommen,
dass Andersdenkende regelmäßig als SED-Erben, Stasi-Spitzel,
neuerdings auch Putin-Versteher diffamiert werden. Wenn keine
Argumente mehr vorhanden sind wird die Stasi-Keule aus dem Jackett
gezogen, oder das Gespenst des Kommunismus beschworen.