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  • warum_immer

549 Beiträge seit 16.01.2023

früher hat man sich der Natur angepasst, heute möchte man die Natur bezingen

ronda schrieb am 24.09.2024 11:54:

man gut das es den Menschen erst seit 300.000 Jahre gibt.

Und sicher werden ein paar Tiere den Klimawandel überleben - ob wir auch halte ich nicht für sicher.

Erstmal kommen die Klimawanderungen, weil einige Gegenden halt unbewohnbar werden- vermutlich mit Bewaffneten Konflikten.

Zum Vergleiche Bevölkerungszahl um 1500 etwa 10 Millionen in Europa,
jetzt etwa 700 Millionen.

Früher vor 500 Jahren, war der Mensch mehr im Einklang mit der Natur,
es gab viel Platz und es wurde da gebaut wo es die Natur zugelassen hat
und wenn dann doch ein Dorf durch ein Katastrophe vernichtet wurde,
hat es keiner mitbekommen und dokumentiert.

Aber wenn man jetzt immer mehr zubaut und versiegelt,
ist es doch kein Wunder, wenn mehr passiert.

z.B. wurden 80% der Feuchtgebiet in den letzten 500 Jahren trockengelegt,
diese Feuchtgebiet wirken bei Starkregen, wie ein Schwamm.
Jetzt wird dieser Regen viel schneller in die Flüsse abgeleitet.
Die Überschwemmungsgebiete der Flüsse hat man eingedeicht und
den Fluss wichtige Pufferzonen genommen.

Und die ehemaligen Überschwemmungsgebiete hat man bebaut,
da wundert man sich jetzt, wenn man ab und zu mal Besuch vom Wasser erhält.

Genauso sind gegenüber vor 500 Jahren viel mehr Flächen versiegelt,
das Wasser muss jetzt oberirdisch abfließen, früher konnte es an Ort und Stelle versickern.

Genauso könnte man Gebiete, wo es Überschwemmungen gab,
vom Wiederaufbau ausnehmen,
aber nein,
genau an den Stellen wo es Überschwemmungen gab,
werden wieder neue Gebäude aufgebaut.

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