Wieder einer, der glaubt, Geld zu verteilen, sei die Lösung aller Probleme.
Ich zitiere aus einem bekannten Reiseführer:
"Seit wir das Laubblatt zur Währung gemacht haben, sind wir natürlich alle ungeheuer reich geworden. Das Problem ist aber der Überhang an Blättern. Der Kurs ist momentan drei Laubwälder für eine Erdnuss..."
So schlimm ist es noch nicht; aber unsere politische Führung, unsere Universitäten, unsere Medienleute, sie wären bei den Passagieren der zweiten Raumarche von Golgafrinchan ganz offensichtlich unter ihresgleichen. Sie verstünden sich prächtig.
Geld arbeitet übrigens nicht und tat es noch nie.
Es muss jemand da sein, der gegen Geld auch "seinen Arsch lupft", wie man bei mir in der Gegend sagt.
Und daran hapert es. Es fehlen keine "Fachkräfte", es fehlen konkret Malocher, Ingenieure, Pfleger, Lehrer. Was wir dagegen im Überfluss haben, sind Sprachpolizisten, die jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Geld ist in der Tat im Überfluss da; aber es erzeugt eher Inflation, wie wir gerade bemerken. Zu den lohnendsten Investitionen zählen zudem Geldanlagen, virtuelle Werte, nicht Sachanlagen.
Es fehlen also die Leute, die etwas aus dem Geld machen. (Die Bundeswehr wird gerade mit Geld zugeschissen, aber weiß nicht, wie sie es ausgeben soll. Und der Andrang, dort zu arbeiten, dürfte auch überschaubar sein, nur als Beispiel).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.06.2023 21:21).