die negativen Auswirkungen von ungeregelter Migration werden doch zu positiv gesehen:
Armutsmigration, aber auch Asylmigration bedeutet hohen finanziellen und soziale Aufwand.
In einer Welt mit mehr Menschen, mehr Mobilität, mehr Krisen, kann man nicht unbegrenzt nach Aufkommen Menschen aufnehmen. Es ist immer eine Abwägung zwischen Egoismus und Solidarität.
Ungerecht ist das auch deshalb, weil D in der EU überproportional viele Menschen aufnimmt.
Deshalb war die EU-Neuregelung nach stärkerer Restriktivität und gerechterer Verteilung (merke: Wenn Polen aufheult in der EU, hat man was richtig gemacht) richtig. Dass Linke aufheulen, zeigt, dass es eine substantielle Änderung ist.
Das bedeutet aber auch, dass die AfD bei diesem Thema keinen Mehrwert hat.
Und klar bleibt auch, dass mehr Solidarität möglich wäre, wenn wir mehr Geld hätten. Genau andersrum als manche denken: Wir haben ein Einnahmeproblem in Deutschland, kein Ausgabenproblem. Denn Geld ist genug da, s. Bezos, Zuckerberg, black rock - aber auch die DAX-Aktien-Dividenden.
Denn wenn man keine Angst um seinen Arbeitsplatz haben braucht, und Leute hier im Lande bei Bedarf ausgebildet und qualifiziert werden, dann gibts eben keine Angst vor Abstieg und Treten nach unten.