Aber wenn man lieber eine ideologisch motivierte Einwanderungs- und Klimapolitik betreibt, riskiert man die Gefahr eines 4. Reiches.
Dazu liegen Deutschland und Westeuropa schon viel zu sehr am Boden.
Ich glaube auch nicht, daß in dieser Frage die derzeit am Ruder befindlichen Politiker dieses noch einmal herumreißen können. Das würde zu sehr zu Unfrieden bei den Zugewanderten führen, wie jetzt in Frankreich.
Ein anderes Problem sind diejenigen, deren Befreiung von schmutziger, gesundheitsschädlicher oder erniedrigender Erwerbsarbeit davon abhängt, daß sie in irgendeiner Form im aktuellen Medien- und Bildungswesen die offiziell erwünschen politischen Positionen vertreten, und die ins ausweglose Elend gestürzt werden, wenn da jemand das Ruder herumreißt. Zum Vergleich: Die einzigen Leute, die ich persönlich und kenne und die in der DDR ihre Brötchen mit marxistischer Ideologie verdient haben, sind die Lehrer und Dozenten gewesen, von denen ich meine obligatorische Rotlichtbestrahlung bekommen habe. Bei der Vergabe der Studienplätze nach dem Abitur wurde uns ganz ausdrücklich davon abgeraten, Marxismus-Leninismus als Studienwunsch anzugeben. Es sei besser, vorher etwas Anderes (ich würde sagen, Vernünftiges, aber so hat man sich natürlich nicht ausgedrückt) zu studieren. In der heutigen BRD dürfte der Anteil der hauptberuflichen Ideologen an der erwerbstätigen Bevölkerung wesentlich größer sein. Aus dieser Richtung sind also erhebliche Widerstände zu erwarten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.06.2023 11:04).