Das "soziale Netz" war hierzulande in Zeiten von weniger Staat schon besser als heute.
Ich misstraue der staatlichen Bürokratie zutiefst.
Viele Corona-Hilfen waren nur wegen der staatlichen Corona-Politik überhaupt erst nötig geworden. Und diese Politik wurde mit der Zeit immer willkürlicher und nahm absurde Züge an.
Ein Beispiel:
Freiburger Herbstmesse 2020, Oktober: wegen höherer Inzidenzwerte durften erst 500, schließlich nur noch 100 Besucher auf das Jahrmarktsgelände. Zur selben Zeit aber waren im nahen Europapark Rust 5000 Besucher erlaubt. Die Messe bekam schärfere Auflagen, weil sie eine Veranstaltung war, der Europapark aber nicht. Als ob das Virus der feine Unterschied interessiert hätte, epidemiologisch ist beides nämlich das gleiche Milieu.
Solchen Behörden möchte ich nicht noch mehr Kompetenzen geben. Mehr Staat? Der hat jetzt schon zuwenig Personal (außer für die Gleichstellungsbeauftragte und Co...).