Erst baut quasi der Staat mit Milliarden öffentlicher Subventionen die meisten der Kraftwerke und bürgt auch bei einem GAU praktisch zu 100%.
Sicherheit der Endlagerung sowie Transport des Brennmaterials wird ebenso durch Steuern finanziert.
Betreiben dürfen die Kraftwerke dann Konzerne und Gewinne erhalten die Investoren die nichts von dem oben genannten vorfinanziert haben. Und wenn diese Anlagen plötzlich unrentabel werden weil investiert werden muss...sonst irgend wann GAU, da soll dann wieder der Steuerzahler ran....vor allem wegen dem Rückbau und den Kosten dadurch.
Und weil die Gewinne nicht hoch genug sind wird der Strompreis für die Mehrheit der Steuerzahler durch Merit Order in die Höhe getrieben...
Aktionäre und Konzerne haben alles richtig gemacht. Gewinne zu. 100% privatisiert und alle Kosten und Risiken zu 100% externalisiert.
Denn wie der Artikel sagt: Die Preussenelektra würde über Nacht von der größten Risikobürde befreit. Und fangt mir bloß nicht an mit: " die haben ja Rücklagen gebildet für den Rückbau, " ja stimmt....aber die reichen dank großzügiger Bemessung durch den Gesetzgeber bestenfalls für den Abriss des Pförtner Häuschens wenn kein Astbestdach drauf ist.....spätestens dann würde schon der Staat um Kostenübernahhme angebettelt werden.