Der Präsident wünscht sich, dass sich die Französinnen und Franzosen stärker vermehren. Dafür schlägt die Regierung einen besonderen Ansatz vor.
Alle Herrschenden wünschen sich, dass sich das Volk, die lohnabhängigen Steuer- und Mietsklaven sich vermehren und das marktwirtschaftliche System davon profitiert. Leider sieht die demografische Entwicklung auch hierzulande nicht rosig aus. Pressemeldungen wie "Armutsfalle Kind(er)" machen nicht nur die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Niedriglohn-Sektor nachdeklich. Auch viele junge Frauen aus der "Generation Greta" möchten bewusst auf Nachwuchs verzichten. Dies nur zwei Gründe.
Geburtenrückgang setzt sich im Jahr 2023 fort
Nachdem die Geburtenzahl im Jahr 2022 auf 738 819 Kinder um 7,1 % im Vergleich zum Vorjahr gesunken war, setzt sich der Geburtenrückgang im Jahr 2023 fort.
Von Januar bis September 2023 wurden nach vorläufigen Angaben 519 000 Kinder geboren. Das waren 7,4 % weniger Geburten als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022. Von allen Geborenen waren 46 % die ersten Kinder, 35 % die zweiten Kinder und 19 % die dritten oder weiteren Kinder der Mutter.
Der Geburtenrückgang war in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) mit -9,0 % stärker ausgeprägt als in Westdeutschland mit -7,1 %
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/geburten-aktuell.html#:~:text=Von%20Januar%20bis%20September%202023,gleichen%20Zeitraum%20des%20Jahres%202022.