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mehr als 1000 Beiträge seit 05.06.2020

Re: Schon an Mobielfunk zu denken ist bei Katastrophen nur dämlich.

Wahrheitsager schrieb am 22.07.2021 10:50:

Cell-Broadcast? Viel zu einfach! Gar zuverlässig und womöglich auch noch kostengünstig? Das geht in Deutschland gar nicht! Hier muss es mindestens eine Katastrophenwarn App sein. Zur Vermittlung des Entwicklungsauftrags brauchts die Expertise von Politikern, die natürlich durch angemessene Provision vergütet werden muss. Die App muss von Telekom, SAP und Co. für mehrere hundert Millionen über mehrere Jahre entwickelt werden. Da die dann das Mobilfunknetz überlastet, ist das dann auch noch zu erweitern. Das dauert einfach.

Was ist erprobt und funktioniert? Kirchenglocken und die Weiterentwicklung (1820?) Sirene. Das der Abbau der Sirenen in Deutschland eine selten dämliche Idee war, hat man eingesehen und baut das System wieder auf. Natürlich auf deutsch d.h. selten dämlich, nämlich mit elektronischen Sirenen, batteriegestützt. Immerhin, das bei einer Katastrophe der Strom ausfallen kann, steht in irgendeinem Leitfaden. Warum keine altmodischen mechanischen Sirenen in Frage kommen, wissen die Götter. Mechanisch, wartungsarm und bei Stromausfall mit Handkurbel für zwei Mann zu benutzen. Keep it simple and stupid. Und die Funkgeräte für den Katastrophenschutz bitte unverschlüsselt in AM, läuft immer. BOS-Funk ist schon zu aufwendig.

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