szul schrieb am 19.01.2024 13:34:
Rheinpreusse schrieb am 19.01.2024 12:09:
Ist das belegt, oder nur eine Annahme.
Mittlerweile gut belegt:
Ob Fertiggerichte, Wurstwaren, industriell gefertigtes Brot oder Müsliriegel: Hochverarbeitete Lebensmittel, sogenannte UPS (Ultraproceeded Foods), enthalten häufig Zusatzstoffe und gelten als ungesund.
Tatsächlich zeigen Studien, dass viele dieser Nahrungsmittel nicht nur dick, sondern auch krank machen können - und dass sie das Leben verkürzen können.
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Hochverarbeitete-Lebensmittel-So-ungesund-sind-Zusatzstoffe,lebensmittel720.html
Eine aktuelle Studie belegt die signifikanten Auswirkungen von „bequemen Essen“ auf die Lebenserwartung von Konsument:innen. Das Risiko, vorzeitig aus vermeidbaren Gründen zu sterben, sei bedenklich erhöht, wenn die Ernährung überwiegend aus stark verarbeiteten Lebensmitteln bestehe.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/vorzeitiger-tod-durch-convenience-food/
Für jede zusätzliche Portion Fertignahrung ergibt sich nach den Studiendaten eine um 18 Prozent erhöhte Sterberate bezogen auf zehn Jahre.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Verkuerzen-Fertiggerichte-das-Leben-254301.html
Und inwiefern sparen sie keine Zeit?
Weil der Lebenszeitverlust in der Regel größer ist,
als der minimale Zeitgewinn bei der Zubereitung.Arm lebt nicht wegen Fertiggerichten im Schnitt kürzer.
Doch, auch deswegen. Siehe Links oben.
Die Lebenserwartung von Armen war schon immer niedriger, auch vor der Erfindung von Fertiggerichten. Qualität der Lebensmittel ist. nämlich keine Frage von frisch oder fertig.
Lebenszeitverweise sind im Übrigen sinnlos, wenn ich morgen von einem Bus erwischt werde oder unsere Olivgrünen uns in einen Krieg quatschen.