Spießbürger schrieb am 16.07.2020 15:52:
EchtLinks schrieb am 16.07.2020 13:54:
Nein, Du findest im Internet nichts dazu.
Dann solltest du mir vielleicht nicht eine "Falschaussage" vorwerfen.
Ob etwas im Internet zu finden ist oder nicht, ist nicht relevant.
Das Forum gehört aber auch zum Internet!
Man kann keine wertende Aussage über etwas treffen, was man nicht kennt oder nicht versteht.
Eventuell noch etwas auf einer Seite von Heinz Göd in Österreich.
Finde ich aber auch nichts mehr. Der Mann war schon um die 80 und schwer krebskrank, lebt möglicherweise nicht mehr. Der hatte mal ein Buch geschrieben über seine Ideen zur Zukunft und fand dann meine besser. Das ist schon etwas Seltenes.
Aber das war damals nur ein erster Entwurf, noch mit offenen Fragen.
Was per Kommentar geht, habe ich hier versucht, häppchenweise vorzustellen.
Hilfreich wäre es vielleicht, hier im Forum nach "Organisationseigentum" oder "Thesen und -i-Markt" zu suchen.
Wenn Du den aktuellen Stand wissen willst, kann ich Dir nur anbieten, mir eine E-Mailadresse zukommen zu lassen, an die ich ein PDF mit etwa 50 Seiten schicken kann.
Ich hab nach längerem durchblättern einige deiner Beiträge zum Thema gefunden. Hat mich nicht überzeugt. Ist eines von den "Wenn wir alles ändern und sich alle Leute richtig verhalten funktioniert es" Konzepte.
Ich danke Ihnen sehr dafür, erkennen zu können, woran unser Dialog scheitern muss.
Eine meine alten Thesen, dass bestehende Stereotypen neues Denken erschweren.
Der i-Markt bewahrt vieles, was sich bewährt hat, Eigentum, Verantwortung und Haftung, Sparsamkeit im Umgang mit Ressourcen, Entwicklung von Ressourcen, ein positiver Zins auf unterjährige Umlaufmittel zur Finanzierung des Bankensystems, Entfaltung der Potentiale von Menschen in Wissenschaft, Forschung und Entwicklung.
Er kann das verwirklichen, was heute fehlt, Nachhaltigkeit, soziale Sicherheit, Wiederherstellung stabilen Geldes und bietet die Antwort auf Ihre Frage, ob es für eine Demokratie ausreicht, alle paar Jahre bei einer Parteiliste ein Kreuz zu machen.
Natürlich reicht das nicht, aber man brauchte erst mal eine Partei, die man wählen kann, damit die Gesellschaft demokratischer organisiert werden kann.
Der i-Markt ändert gar nicht alles und das was sich ändert, das passiert bereits von der Tendenz her, die Abschaffung des Bargeldes, Überwachung der Finanzströme, die Entwicklung sozialer und ökologischer Standards.
Nur könnte das alles der i-Markt besser und vor allem demokratisch und nicht von oben.
Dabei würde der i-Markt das wichtigste Hemmnis beseitigen, die Profitsteuerung.
Formal sagen einige Ökonomen bereits, es käme nicht in erster Linie darauf an, die Kosten zu senken.
Jede Steuer zahlt aber der Endkunde. Deshalb ist eine Aufblähung des Steuersystems nicht der geeignete Weg, wenn das Geld dann wieder bei denen landet, die um die Welt jetten und die den meisten Kohlendioxidausstoß bewirken:-D
Für mich ist dieser Diskurs jetzt am Ende angelangt, Sie haben ja keine Argumente, nur Behauptungen, die leicht zu widerlegen sind.