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  • EchtLinks

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Re: Der Fehler der RGW und was lernen wir daraus?

Nicht_Mehr_Zu_Fassen schrieb am 13.07.2020 21:55:

EchtLinks schrieb am 13.07.2020 21:03:

Den Fehler hat schon der RGW gemacht, dass er aus Angst vor dem Gegner die Rüstung favorisiert hat. Andererseits gibt sich Trump mit dem dicken Kim immer noch fast freundschaftlich gesprächsbereit, während er mit Frau Merkel wohl auch beim nächsten G7-Treffen nicht reden will

Die Fehler der RGW waren der krasse Zentralismus, die dümmliche Abschirmung zwischen den "Bruderstaaten" was technologische Entwicklung betrifft (man erinnere sich nur mal an die Ablehnung der Sowjetunion mit der DDR im IT-Bereich Wissen auszutauschen und zusammenzuarbeiten), sowie dass man die besten Produkte in den Westen verkaufte, um jeden Preis, um an Devisen zu kommen, während der Westen konsequent ein Embargo gegenüber dem Osten aufrechterhielt.

Ich meine - wie dumm ist das? Den Klassenfeind mit der eigenen Creme de la Creme zu zu Spottpreisen zu versorgen, während das eigene Volk nur den Ramsch bekommt?

Aber was erwartet man auch von Sozialisten...

Neigen Monopole nicht auch zu Zentralismus?

Schützen die Konzerne nicht ihr Wissen und schließen es ein?

Neigt die EU nicht auch zu einer zentralen Steuerung?

Hat die OECD nicht bemängelt, dass es keine hinreichende volkswirtschaftliche Gesamtrechnung gibt?

Werden nicht immer mehr Daten gesammelt und ausgewertet?

Wenn es den US-Diensten danach ist, halten die ja auch Infos zurück.

Wieso haben viele so ein Gefühl, sie wären in einer DDR2.0 gelandet?

Der Export unter Wert war doch gerade dieser Angst geschuldet, immerhin musste alles getan werden, damit die NVA einsatzbereit ist und damit Schalck-Golodkowski den Kommunismus (Bestellen und Liefern) für die Führungsriege bezahlen konnte;-)

Mal eine aktuelle Information, SAP und andere plädieren nun dafür, ein eignes Google aufzubauen.

Das habe ich schon seit Snowden gesagt.
Ebenso, dass das heutige System die technologischen Voraussetzungen für den i-Markt schaffen muss.

Es fehlt dann nur die andere strukturelle Aufstellung dieser Unternehmen, damit sie gemeinwohlwirksam werden und ihre Geschäftspolitik nicht nach privaten Profitinteressen ausrichten müssen.

Ach ja, wieviel Scheckbuchpolitik hat schon die Bonner Republik betrieben und was machen Merkel und Maas heute.

Was den Russen vorgeworfen wird, Einmischung in den Wahlkampf der USA, hat doch unser Außenministerium auch gemacht, Geld überwiesen an die Clinton-Stiftung.

Wieviel Geld haben wir schon verbrannt und die Bundeswehr konnte nicht mal das Torfmoor löschen, was sie in Brand gesetzt hat.

Wieviel Milliarden sind denn in die Ukraine geflossen an korrupte Politiker?

Wieviele Billionen hat Draghi in die Finanzmärkte gepumpt, damit die Aktienpreise hoch bleiben? Selbst das BVerfG ist da ins Grübeln gekommen.

Sollten wir da nich mal überlegen, wie man Sozialismus richtig machen kann?

Nun, ich gebe Dir ja darin recht, dass jene, die sich für Sozialisten halten, dazu nicht fähig sind. Wer soll es dann richten?

Übrigens:Das Minus von Deutschland bei den Target-2-Salden beträgt inzwischen 1 Billion Euro!

Ach ja, das Prinzip Bestellen und Liefern gibt es schon in den USA.

Die örtliche Polizei kann aus einem großen Angebot an gepanzerten Fahrzeugen und auch Hubschraubern und Zubehör der Army auswählen. Bezahlen müssen die nur die Lieferung, also nur den Transport. Solche Fahrzeuge haben mal 100000 bis 500000 $ gekostet.

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