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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Richtigstellung:

das war kein Verfassungsschutzbericht, sondern ein Bericht einer NGO.
Die Zahl von 135 bezieht aich auch auf den Zeitraum ab 1990.

Was allerdings stimmt:
Es wurde versucht, nach der Saddam-Methode (mit Hängen&Würgen) bei
möglichst vielen Gewalttaten einen $irgendwie
rassisstisch/rechtsextremen Hintergrund zu konstruieren.
Selbst jemand, der in Haft den Jan Palach macht, um gegen die
unmenschlichen Haftbedingungen in deutschen Polizeiwachen zu
protestieren, wird dort stolz als Opfer rechter Gewalt verwurstet
(Oury Jalloh, klingelts? das war der vollgedröhnte Typ, der nicht
richtig leibesvisitiert worden ist (glaubt mir, eine gründliche
Leibesvisitation ist nicht so leicht wie manche denken), aufgrund von
Verletzungsgefahr festgeschnallt worden ist (hat jemand von Euch
schonmal in der Ausnüchterungszelle genächtigt und weiß, wie es dort
aussieht?) und zufällig ein Bic in der Tasche hatte).

Es ist eine Schande, Opfer von Gewalttaten und Verbrechen auch noch
durch Instrumentalisierung zu eigenen Zwecken zu schänden.

Ich hatte hier (im tp-Forum) mal zu einer offiziellen Fallzahl
verlinkt, die war aber für den Zeitraum von 90-00 und lag etwas
niedriger (mal ganz vorsichtig gesagt).

@Redaktion: wie wärs denn mal mit einem Artikel, der das Benutzen von
Opfern von Verbrechen zu eigenen Zwecken auf ethische und moralische
Festigkeit abklopft?


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